Herzlich willkommen!

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik.

Integrierte Stadtentwicklungspolitik lebt vom Austausch von innovativen Ideen und guten Erfahrungen. Die jährlich stattfindenden Bundeskongresse sind das zentrale Forum für Stadtentwicklungspolitik in Deutschland. Sie sind mit ihren vielfältigen Formaten die Plattform für alle Akteure, die an Prozessen und Themen der Stadtentwicklung beteiligt sind. Seit dem Beginn der Gemeinschaftsinitiative Nationale Stadtentwicklungspolitik haben sie sich zu einem ihrer wichtigsten Bausteine entwickelt.

Hier diskutiert eine breite Fachöffentlichkeit über Inhalte, Ziele und aktuelle Fragen der Stadtentwicklungspolitik. Darüber hinaus werden anhand beispielhafter Projekte und Verfahren aus dem In- und Ausland neue Ideen und Ansätze präsentiert.

Der diesjährige Bundeskongress fand im thüringischen Jena im soeben vollständig erneuerten Volkshaus statt. Er war mit dem Präsentationsjahr der IBA Thüringen 2023 verknüpft und untersuchte die vielfältigen Verbindungen von Stadt und Land und den großen Transformationsaufgaben von Klimawandel, Digitalisierung, Wohnen, sozialer Teilhabe, Energie- und Mobilitätswende.

Die Aufzeichnungen des Hauptprogramms finden Sie in der Mediathek.

Programm

(Stand: 31.08.2023 / Änderungen vorbehalten)

12. September 2023

ab 10:00 Uhr
Akkreditierung für Bundeskongress möglich

11:00 – 16:00 Uhr
Rahmenprogramm/Side-Events
Verschiedene Veranstaltungen von Partnern des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Nationalen Stadtentwicklungspolitik.

Aufgrund der Räumlichkeiten im Volkshaus Jena sind die Plätze bei den jeweiligen Side-Events begrenzt.

11:00 – 13:00 Uhr
Rahmenprogramm/Side-Events

Die Urbane Liga ist ein bundesweites Bündnis von über 80 Projekten und jungen Stadtmacherinnen und Stadtmachern, die sich aktiv in die Gestaltung ihrer Städte mit einbringen. Als Projektschmiede, Ideenlabor und Netzwerkplattform zielt die Urbane Liga darauf ab, das Wirken junger Erwachsener in Deutschland zu stärken. Die Urbane Liga ist ein Projekt des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Mit Gästen aus Politik und Verwaltung diskutiert die Urbane Liga auf dem NSP-Kongress über urbane Materialkreisläufe im Kontext der klimagerechten Stadtentwicklung und das Potenzial von Commons-Public-Partnerships – der strategischen Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. Angereichert durch konkrete Praxisbeispiele soll diskutiert werden, wie transformatorische Ansätze aus der Stadtmacher-Szene durch strategische Partnerschaften skaliert werden können.

Die Raum- und Siedlungsentwicklung in Deutschland scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten. Wie kann ein Ausgleich zwischen zunehmend überlasteten Großstädten sowie kleineren Städten und ländlichen Räumen mit anhaltenden Leerständen gelingen? Inwiefern kann eine Entlastung der auf der einen und Revitalisierung auf der anderen Seite einen Beitrag zu Ressourcenschutz, Flächensparen und sozialem Zusammenhalt leisten? Hierzu diskutieren Vertreter*innen aus Wohnungswirtschaft, kommunaler Praxis, Bundesregierung und Wissenschaft.

Zur Erreichung der Klimaziele muss dem Klimaschutz und der Klimaanpassung ein Vorrang im rechtlichen Rahmen gewähren werden, um vor Ort (bzw. im Quartier) rechtssichere Abwägungsprozesse vorbereiten zu können, die die Freiheitsrechte der kommenden Generationen respektieren. Und grundsätzlich gilt: Der Boden muss das langfristige Fundament für die Ziele der Leipzig Charta sein und eine grün-blaue, gerechte und produktive Stadtentwicklung sowie ein „gemeinwohlorientiertes Handeln“ wiederspiegeln.

Neue Formate von Dritten Orten können zu Ausgangspunkten für aktivierende Stadtentwicklung werden. Wie gelingt die Transformation von Großimmobilien als Dritte Orte? Was zeichnet neue Kulturorte und kreative Ökosysteme aus und wie kann die Eigendynamik und Strahlkraft Dritter Orte in ihre Umgebung gefördert werden?

Die thüringische Stadt Schmölln und die Universität Kassel forschen gemeinsam im Rahmen von Kommunen Innovativ an einer Integrierten Strategie für Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit. Die ISDN verknüpft die Herausforderungen von Daseinsvorsorge und klimaangepasster Entwicklung. Im Rahmen der Veranstaltung werden (Zwischen-)Ergebnisse des vom BMBF geförderten Projekts vorgestellt und diskutiert. Einen Schwerpunkt legt das Panel auf eine für den ländlichen Raum alltagstaugliche und im Bestand (z.B. Bahnhofsviertel) ansetzende städtebauliche Gestaltung einer Mobilitätswende.

Mit der Geschäftsstelle Kleinstadtakademie entsteht ab 2024 eine neue Aktions-, Lern- und Kommunikationsplattform für Kleinstädte. Die Session berichtet aus der Pilotphase und stellt die Idee der Kleinstadtakademie vor. Denn egal ob Digitalisierung, Wohn- und Freiraumentwicklung oder Innenstadtbelebung – Kleinstädte entwickeln bereits und brauchen vielfältige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Im Fokus der Diskussion stehen inspirierende Projekte und neue Formen der Zusammenarbeit von Kleinstädten.

14:00 – 16:00 Uhr
Rahmenprogramm/Side-Events

Zunehmende Leerstände und neue Nutzungsbedarfe in den Innenstädten erfordern kreative Ideen und neue Instrumente. Ausgewählte Pilotprojekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zeigen, wie Erdgeschosse an der Schnittstelle zum öffentlichen Raum innovativ genutzt werden können. Es wird dargestellt, wie Ideen kooperativ und gemeinwohlorientiert entwickelt werden, welche Akteure beteiligt sind, wie eine belebende Nutzungsvielfalt koordiniert wird und wie die Pilotprojekte zur nachhaltigen Transformation von Innenstädten beitragen und so ihre Krisenfestigkeit stärken.

Stadtentwicklung hat sich schon immer mit der Transformation urbaner Räume und der Organisation von Städten und Quartieren beschäftigt. Das Ziel war stets, ortsspezifische, integrierte und praktikable bauliche Antworten auf ökonomische, technologische oder demografische Veränderungen zu finden. Mit der breiten Zugänglichkeit KI-Tools wie ChatGPT müssen wir uns auch in der Stadtentwicklung mit den Auswirkungen und Potentialen der Künstlichen Intelligenz (KI) auseinandersetzen. Kann die neue Generation KI ein unterstützendes Tool für Stadtentwickler und Planer sein – oder kann sie selbst kreative Prozesse in der Gestaltung und Transformation von Städten anstoßen? Das wollen wir diskutieren.

Zwischen April 2022 und Januar 2023 sind mehrere Änderungen des BauGB in Kraft getreten. Der große Wurf, eine umfassende BauGB-Novelle, steht jedoch bislang noch aus. Die Herausforderungen sind groß, denn die Änderungen sollen den Grundstein legen für eine stärkere Berücksichtigung der Ziele von Klimaschutz und Klimaanpassung in der Bauleitplanung, zugleich soll mehr bezahlbarer Wohnraum ermöglicht und Planungsprozesse sollen substanziell beschleunigt werden. Wie kann dies gelingen, ohne demokratische Beteiligungsrechte auszuhöhlen? Die SRL hat im Mai 2022 sieben Kernforderungen zur Beschleunigung von Planungsprozessen nach dem BauGB formuliert und stellt diese zur Diskussion.

Das Side-Event des BMBF-geförderten Verbundprojekts „SInBa – Soziale Innovationen im Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung“ fokussiert auf die Potentiale Sozialer Innovationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Können Soziale Innovationen klimaneutrales und bezahlbares Bauen und Wohnen voranbringen? Was leisten sie für nachhaltige und sozial integrative Stadtquartiere? Eröffnen sie neue Optionen, um städtebauliche Transformationskonflikte zu bewältigen und erforderliche Transformationsprozesse demokratiefördernd zu beschleunigen? Dazu werden Beispiele und neue Ansätze vorgestellt und mit renommierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und kommunaler Praxis debattiert.

„Schreib mir, wenn Du zuhause bist!“ Dies ist auch ein Satz über Stadtentwicklung. Es geht um Sicherheit, den öffentlichen Raum, Kommunikation, Respekt, aber auch um Repräsentanz, Inklusion und Partizipation. Gender Mainstreaming, feministische und gendergerechte Planung – alles schon lange in der Diskussion und eigentlich völlig selbstverständliche Elemente gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung und der Gestaltung urbaner Räume. Die Neue Leipzig-Charta fordert Chancengleichheit und lebenswerte Städte für alle. Das BMWSB möchte in diesem Side-Event die zahlreichen Diskussionen über gendergerechte Planung aufgreifen und gemeinsam weiterentwickeln: als Grundlage für eine neue feministische Stadtentwicklungspolitik.

Wie können Quartier, Stadt und Land krisenfester und anpassungsfähiger werden? Das im Jahr 2021 verabschiedete Memorandum Urbane Resilienz benennt bereits zentrale Leitplanken. Gleichwohl stellen sich Fragen bei der praktischen Umsetzbarkeit des Resilienzansatzes vor Ort. Die Veranstaltung des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. lädt zum fachübergreifenden Dialog ein und eröffnet verschiedene Perspektiven auf das Konzept und dessen Konkretisierung.

Rahmenprogramm (auf Einladung)

URBACT ist ein europäisches Programm, bei dem Städte ihre Erfahrungen zu aktuellen Themen der integrierten Stadtentwicklung austauschen und voneinander lernen können. Es bietet deutschen Städten die Möglichkeit, Partner in Europa kennenzulernen, die vor vergleichbaren Herausforderungen stehen, und Ideen für neue Lösungsansätze zu sammeln. Die deutschen Städte, die im Rahmen des ersten Aufrufs von URBACT in der aktuellen Förderperiode für die Beteiligung an URBACT-Netzwerken ausgewählt wurden, werden sich in Jena zum Start ihrer Projekte austauschen.

Wir laden alle internationalen Gäste und Vertreterinnen und Vertreter der Dialogues for Urban Change (D4UC) Netzwerke zu dieser Veranstaltung ein. Nach einem Mittagessen, Impulsvorträgen und einer Führung im Eiermannbau, Apolda, werden wir in interaktiven Gruppenarbeiten die Anwendung des IBA-Ansatzes in verschiedenen internationalen Kontexten diskutieren, zum Beispiel beim integrierten Wiederaufbau von Städten in der Ukraine.

ab 17:00 Uhr
Kongress-Programm
Gesamtmoderation: Anja Heyde

17:00 Uhr
Begrüßung/Einleitung: „Zukunftswerkstatt StadtLand – Wege zu einem neuen Miteinander!“
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

17:15 Uhr
Begrüßung Freistaat Thüringen
Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen

17:30 Uhr
Begrüßung Stadt Jena
Dr. Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister der Stadt Jena

17:40 Uhr
Internationales Grußwort
Oleksandra Azarkhina, Vizeministerin, Ministerium für Infrastruktur der Ukraine (ENG)

17:50 Uhr
Keynote
Aysel Osmanoglu, Vorständin und Vorstandssprecherin der GLS Bank

18:20 Uhr
Dialog zur Keynote
Moderatorin Anja Heyde im Gespräch mit Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Aysel Osmanoglu

18:40 Uhr
Diskussion Stadtentwicklung & Politik
Diskussionsleitung: Anja Heyde, Moderatorin

  • Bernhard Daldrup, MdB, SPD
  • Anja Liebert, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
  • Rainer Semet, MdB, FDP
  • Lars Rohwer, MdB, CDU/CSU
  • Caren Lay, MdB, Die Linke
  • Stephan Brandner, MdB, AfD

19:25 Uhr
Fotowettbewerb Tag der Städtebauförderung: Preisverleihung
Moderation: Anja Heyde, Moderatorin

  • Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

19:40 Uhr
Abendempfang des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Foyer des Volkshauses Jena

13. September 2023

ab 08:30 Uhr
Einlass und Registrierung

10:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung im Dialog
Moderatorin Anja Heyde im Gespräch mit Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

10:10 Uhr
Keynote
Dr.-Ing. Martina Doehler-Behzadi, IBA Thüringen GmbH, Geschäftsführerin

10:40 – 15:30 Uhr
Parallele Zukunftsarenen: Arbeitsformate mit Kurzimpulsen, Praxisbeispielen und Diskussion der Teilnehmenden (z. T. als Exkursion)

Moderatorin Anja Heyde gibt zu Beginn einen Überblick zu den Arenen und erläutert organisatorische Hinweise (bis max. 11:00 Uhr).  

Die Arenen finden nur zum Teil im Volkshaus statt. Einige Arenen führen als Exkursion zu IBA-Projekten. Für die Exkursionen stehen Busse bereit, wenn die Orte nicht mit dem ÖPNV oder zu Fuß erreichbar sind. Die Zahl der Teilnehmenden bei den einzelnen Arenen ist begrenzt.

Innenstadtentwicklung ist eine Daueraufgabe. Innenstädte und Zentren stehen immerwährend vor neuen Herausforderungen, der Veränderungsdruck ist hoch. Die Arena von BMWSB und dem Beirat Innenstadt bietet Gelegenheit zum Austausch über Instrumente für die Innenstadtentwicklung, insbesondere für den Umgang mit Großimmobilien und zur Umsetzung von Experimenten. Kommunen berichten von ihren Projekten und Erfahrungen vor Ort.

Der Ausbau und die Sicherstellung von sozialer Infrastruktur und der Gesundheitsvorsorge im ländlichen Raum hat in den vergangenen Jahren stetig an Dringlichkeit gewonnen. Als bundesweit beispielgebend für die Baukultur dienen zwei Modellprojekte, die von der Dorfregion Seltenrain gemeindeübergreifend im Rahmen der IBA Thüringen realisiert wurden: Vorgestellt und besichtigt werden das kollektiv umgebaute Landzentrum in Sundhausen sowie die Gesundheitskioske in vier umliegenden Gemeinden.

Internationale Bauausstellungen (IBA) entwickeln modellhafte und übertragbare Lösungen für gesellschaftliche und planerische Fragestellungen. Um die immer dringlicher werdenden zentralen Zukunftsaufgaben der Stadtentwicklung – u.a. im Kontext des Klimawandels – zu bearbeiten, wird das Quartier zunehmend zur entscheidenden territorialen Handlungsebene. In der Arena wird anhand realisierter und geplanter Quartiere diskutiert, wie ambitionierte Quartiersentwicklungen von Impulsen und Strategien aus IBA profitieren können, um zukunftsfähige, übertragbare Lösungen schneller zu entwickeln und umzusetzen.

Wie kommen wir von der Großwohnsiedlung zum vielfältigen Stadtquartier? In der Arena wollen wir anhand von Praxisbeispielen aus Jena, Bremen und Dortmund diskutieren, vor welchen Herausforderungen Großwohnsiedlungen stehen und wie die bestehenden Potenziale für eine Transformation genutzt werden können. Wir wollen hierfür die Großwohnsiedlungen unter ihren sozialen, städtebaulichen, wohnungswirtschaftlichen sowie technologischen Aspekten betrachten und Handlungsempfehlungen ableiten. Im smarten Quartier Jena-Lobeda werden wir uns hierzu konkrete Maßnahmen und Dienstleistungen anschauen.

Der Klimawandel stellt die Städte vor wachsende Herausforderungen. Die Arena beschäftigt sich mit dem Beitrag grüner und blauer Infrastrukturen zum urbanen Klimaschutz. Auf einer Exkursion werden aktuelle Beispiele für Klimaprojekte in Jena präsentiert. Weiterer Schwerpunkt ist die EU-Mission „100 klimaneutrale und intelligente Städte“ mit ihrem ambitionierten Ziel, 100 Städte in Europa – darunter neun deutsche Städte – bis 2030 klimaneutral zu machen. Es werden Best-Practice Beispiele dazu aus verschiedenen europäischen Städten vorgestellt sowie die geeigneten Rahmenbedingungen diskutiert.

Wie können wir den Wohnungsbestand weltweit erhöhen und gleichzeitig lebenswerte, integrierte Nachbarschaften schaffen? Wie können wir die Obdachlosigkeit bekämpfen, Lebensbedingungen in informellen Siedlungen verbessern, oder im Kontext von Krieg oder Naturkatastrophen schnell (temporären) Wohnraum schaffen? Begleiten Sie uns in dieser internationalen Arena mit Expert*innen und Regierungsvertreter*innen, die ihre Perspektive auf diese Themen teilen. Neben dem Wissensaustausch ist ein Projektbesuch in Jena zum Thema „Wohnen“ geplant.

15:30 Uhr
Kaffeepause und Gespräche

16:15 Uhr
Diskussion: Partner der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Moderatorin Anja Heyde im Gespräch mit:

  • Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
  • Prof. Dr. Barbara Schönig, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
  • Bernd Düsterdiek, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz, Deutscher Städte- und Gemeindebund
  • Hilmar von Lojewski, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr, Deutscher Städtetag
  • Christian Gerlitz, Bürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Jena

17:15 Uhr
Verabschiedung und Ende des Programms im Plenum
Moderatorin Anja Heyde im Gespräch mit Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung

17:30 Uhr
Kongressausklang und Get together der Stadt Jena im Foyer des Volkshaus Jena

Veranstaltungsort

Volkshaus Jena 
Carl-Zeiss-Platz 15 
07743 Jena 

https://www.volkshaus-jena.de

Ein Ort für geistige Anregung 

Kulturvoll Tagen im geschichtsträchtigen Volkshaus Jena. 1903 von Ernst Abbe initiiert, war das Gebäude dazu bestimmt, dem Volk vor allem „Gelegenheiten zur geistigen Anregung“ zu bieten. 

Auch heute beeindruckt das Volkshaus mit seinen verschiedenen Räumlichkeiten, ausgeschmückt mit kunstvollen Jugendstilelementen. 

Ernst-Abbe-Saal im Volkshaus Jena 

Kernstück des Volkshauses ist der große Plenumssaal, der nach dem Physiker und Sozialreformer Ernst Abbe benannt ist. Das ehrwürdige Ambiente mit originalgetreu restaurierten Jugendstilelementen und hervorragender Akustik bildet den passenden Rahmen für den 16. Bundeskongress.  

Ergänzt wird das Volkshaus durch das Turmgebäude, das nach aufwändiger Sanierung und Umbau in ein modernes Tagungszentrum in 2022 eröffnet wurde.

Das Volkshaus Jena liegt mitten in der Stadt und ist von den beiden wichtigsten Bahnhöfen Jena-Paradies und Jena-West fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Das Stadtzentrum liegt vor der Tür, ein großes Hotel direkt gegenüber und zum Uni-Campus sind es nur ein paar Schritte.  

Wer sich in Jena umschaut, findet eine junge lebenswerte Stadt vor – ein sympathisches Miteinander aus Alt und Neu, belebter Innenstadt mit studentischem Flair und weiträumigen Grünflachen, aus Kultur und spannender Geschichte.